Der Roadtrip geht weiter 🙂 . Wir erreichen kurz vor Mitternacht Port Angeles, im Norden des Bundesstaates Washingtons. Von hier aus geht unsere Reise, mit ein paar kurzen Abstechern, weiter entlang der Westküste der USA. Das erste Ziel heißt „Seattle“ und wir hoffen mal nicht „schlaflos“ 🙂 . Von Brainbridge Island setzen wir mit der Fähre über und genießen den traumhaften Ausblick auf die Stadt welcher uns von der Elliott Bay geboten wird. Da wir uns erst wieder an die „Hektik“ einer Stadt gewöhnen müssen schlendern wir ziellos umher, entdecken ein kleines italienisches Restaurant und lassen bei „Luigi“ den Tag gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag suchen wir für unsere „Mütze“ einen sicheren Parkplatz und nachdem wir den 60 Dollar Plätzen trotzen, finden wir ein paar Straßen weiter ein 14-Dollar-Schnäppchen. Wir besuchen die „Chihuly Garten- und Glasausstellung” im Space Needle Areal. Hier hat sich ein amerikanischer Glaskünstler, namens Dale Patrick Chihuly, mit seinem Team von 12 Künstlern verewigt und wir kommen aus dem Staunen nicht heraus. Im Anschluss gehen wir nebenan in die Space Needle (= Weltraumnadel), sie ist ein 184 Meter hoher Aussichts- und Restaurantturm in Seattle. Danach geht es weiter zum Hafen, hier finden wir den ersten “Starbucks” der Welt. Dieser wurde 1971, unter den Namen „Starbucks Coffee, Tea and Spice“ (Kaffee-, Tee- und Gewürzgeschäft) eröffnet. Bevor wir der Stadt den Rücken zukehren, können wir noch einen herrlichen Ausblick auf die Stadt genießen bevor es heißt: „Schlaf gut, Seattle … wir sind dann mal weg“. Unsere Fahrt führt uns über Olympia nach Aberdeen, wo wir die Geburtsstadt von Kurt Cobain besuchen. Hier, unter der „Young Street Bridge“, soll der Liedsänger der ehemaligen Band „Nirvana“ seine ersten Lieder komponiert haben. Dieser Ort ist sozusagen die Geburtsstätte der Musikrichtung „Grunge“ (eine Vermischung von Punkrock und Heavy Metal). Als wir den Ort verlassen, entdecken wir eine sehr schöne alte Shell Tankstelle die uns nochmal stoppen lässt bevor es heißt: Nächster Halt „Long Beach Peninsula“.

Diese Peninsula (Halbinsel) ist direkt an der Willapa Bay gelegen, dem größten Anbaugebiet für Pacific Oysters (pazifische Austern). Wie üblich steuern wir die Touristen-Information an um die für uns wichtigsten Infos zu erfahren – wo können wir für kostenfrei über Nacht stehen, wo vielleicht mal wieder duschen et cetera pp. Wir fahren die Plätze im Ort an und werden leider weg geschickt, da alles ausgebucht ist. So fahren wir nochmals zur Information und fragen nach den Möglichkeiten im nächstgelegenen Ort. Okay, wir setzen uns ins Auto, Tobias sucht die Route heraus bis es auf einmal an der Fensterscheibe klopft. Ein älterer freundlicher Herr aus der Information namens Raymond bietet uns an bei ihm im „Backyard“ (Hinterhof) zu stehen, wenn wir das wollen – nach kurzer Überlegung bejahen wir das. Da er noch eine Stunde arbeiten muss, schauen wir uns das Dorf an und treffen uns später bei einer Keramikkunstausstellung wieder. Von hier aus folgen wir ihm zu seinem Zuhause. Dieser Hinterhof ist ein verstecktes, wunderschönes Grundstück direkt an der Willapa Bay, wo er zusammen mit seiner Frau Dierdre und der kleinen Katze „Sweetie Blue“ lebt. Wir sitzen bei einem leckeren amerikanischen Abendessen zusammen und erzählen von unserer bisherigen Reiseerfahrung und horchen was Dierdre&Raymond diesbezüglich zu berichten haben. Gegen 23 Uhr setzen wir uns draußen in den Garten und bewundern die Sternschnuppennacht – es waren unzählig viele. Am nächsten Tag wollten wir „eigentlich“ weiter reisen, aber Raymond bietet uns an, mit uns zur Austernfarm zu fahren, sowie zu den Leuchttürmen und Stränden. Hm, da können wir nicht nein sagen und haben all diese Punkte mit Ihm besucht. Die Austern haben es Tobias besonders angetan, sein Wunsch ist es eine persönlich zu öffnen. Aus Sicherheitsgründen und Verletzungsgefahr durften wir es nicht im Restaurant probieren (hier werden diese nur fertig serviert). Also haben wir ein Netz gekauft, sind nach Hause gefahren, Raymond hat aus der Küche das Austernmesser geholt und nun sitzen wir auf der Veranda und gucken mit großen Augen die Austern an. Wie macht man das? Raymond hat es auch noch nie probiert…. YouTube hilft uns und in knapp 5 Minuten hat es Tobi raus 🙂 Mit viel Geschicklichkeit und Kraft geht es an die nächsten 12 Stück. Dierdre bringt Gewürze hinzu (Salz, Tabasco, Zitrone, …) Tobias & Raymond schmeckt es. Dann probiert Claudia, springt auf und spuckt es über die Veranda – soviel dazu 🙂 .

Schweren Herzens aber dankbar für diese Bereicherung in unserem Leben verlassen wir die Halbinsel und fahren Richtung Portland. Wir sind gespannt auf die Stadt die bekannt ist für ihre lebendige, bunte Künstler- und Musikerszene. Wir lassen unsere „Mütze“ am Stadtrand stehen und jagen mit der Straßenbahn in die Stadt. Die Stadt besitzt ihren eigenen Charme und so schlendern wir durch die Straßen und entdecken trendige Shops, den kleinsten Garten der Stadt und verlieren uns im größten unabhängigen Bücherladen der Welt, welcher uns zum stöbern und verweilen einlädt. Nach soviel Erlebten brauchen unsere Füße eine Pause und so lassen wir uns im Japanischen Garten nieder und entspannen bei leichter Musik unter einem Bonsai. Der nächste Tag beginnt mit einem Besuch in den Stadtteil Belmont, dieser hat sehr viel Ähnlichkeit mit der ehemaligen Dresdner Neustadt… bunt, stylisch, trendig und etwas alternativ 🙂 . Nach soviel kunterbuntem brauchen wir Schmalz für die grauen Zellen und so gehen wir in das OMS (das Oregon Museum of Science and Industry). Hier testen wir unsere Fähigkeiten in physikalischen Grundwissen und beim knobeln für Hartgesottene 🙂 . Wir stellen fest, dass wir noch ordentlich was auf dem Kasten haben und entschließen uns, dass es für uns Zeit wird, weiter zu ziehen.

Es geht wieder zurück an die Westküste. Wir rollen Meile für Meile gen Süden und machen Halt wenn uns danach ist. So beobachten wir Buckelwale an einem einsamen Aussichtspunkt, übernachten an einem Leuchtturm und erreichen nach ein paar Tagen den Prairie Creek Redwoods State Park. Die Küsten Redwoods (Sequioa sempervirens) gehören zu den größten Bäumen der Welt. Wir wandern zwischen den Riesen der Urzeit und müssen dran denken wie einst die Dinosaurier hier die Blätter vom Baum zupften (manche davon sind bis zu 5000 Jahre alt). Das ist alles sehr beeindruckend und wir können den Punkt „Im Leben mal einen Redwood umarmen“ von unserer To Do Liste streichen 🙂 . Bis San Francisco ist es nur noch ein kurzes Stück und so folgen wir der sehr ruhigen Küstenstraße CA1 an der Küste entlang bis wir unser Ziel erreichen.

Da wir im Norden von San Francisco ankommen besuchen wir gleich den Aussichtspunkt der Golden Gate Bridge. Leider ist das Wetter zu beginn etwas trüb, klart aber mehr und mehr auf. Wir nutzen unsere Komfortzone im Auto und essen ein Süppchen mit Blick auf die Bridge und warten einfach mal ab. Nachdem wir sie lange genug bestaunt haben und ein paar gute Fotos schießen konnten fahren wir drüber. Im nachhinein stellen wir fest das wir für die Überquerung eine Maut bezahlen müssen, naja die 7.75 $ haben wir dann gerade noch 😉 . Am nächsten Tag starten wir unsere Erkundung der Stadt am „Lands End“ einem ehemaligen riesigen Badehaus direkt an den Klippen. Von dort aus wandern wir über verschlungene Wege bis sich die Golden Gate Bridge vor uns in seiner ganzen Pracht zeigt, nur dieses Mal von einer anderen Seite. Schnell ist von hier ein Bus gefunden der uns in die Stadt bringt. Wir schlendern an den unzähligen Piers entlang bis zum Ghiradelli Square, wo sich auch der Start der bekannten Cable Cars (= Kabelstraßenbahn) befindet. Aufgrund der vielen Touristen die diese Attraktion nutzen möchten, besteht eine Wartezeit von 90 Minuten – das ist uns einfach zu lang und ehrlich 7 $ um wie die Ölsardinen einmal mitzufahren – nee, da beschließen wir die steile Hyde Street hochzulaufen. Es ist schon lustig wie vollgestopft die Cable Cars da hochgekrochen kommen und das ein oder andere gute Bild lässt sich so auch aus der Zuschauer-Perspektive machen. Fast oben angekommen entdecken wir eine ausgefallene aber sehr gute Pizzeria namens „ZA Pizza“. Hier lassen wir die Eindrücke der Stadt bei Pizza & Bier auf uns wirken. Am nächsten Tag treiben wir querfeldein durch die Stadt, schauen hier und da, bis wir uns entscheiden Richtung Yosemite Nationalpark aufzubrechen – gesagt, getan und am nächsten Tag bereits da 🙂 .

Der Yosemite Nationalpark ist der erste Park der von der Bundesregierung der Vereinigten Staaten offiziell als Nationalpark (NP) eingeplant wurde und liegt im zentralen Hochgebirge Sierra Nevada in Kalifornien. Der Park beheimatet bekannte Bergsteigerträume wie den „El Capitan“ mit einer 1.000 Meter senkrecht abfallenden Granitflanke sowie die eindrucksvolle Granitkuppel des „Half Domes“. Leider bedeutet dieser Bekanntheitsgrad auch sehr seeehr viele Menschen. Da es nicht möglich ist einfach so im NP zu übernachten steuern wir einen der Zeltplätze an. Nun kommen wieder die vielen Menschen ins Gespräch denn dort sagt man uns das alles bis auf 5 Monate ausgebucht ist!! Aber wenn wir wollen können wir bei einer kleinen Lotterie mit machen und viiieeelleicht gewinnen wir ja einen Stellplatz 🙂 . Klar wollen wir! Wir tragen uns in die Lotterie-Liste ein und falls Leute ihren Platz nicht benötigen wird dieser verlost. Wir schauen uns über den Tag die Örtlichkeiten im Park an und finden uns gegen späten Nachmittag zur Verlosung wieder bei den Rangern ein… sehr spannend. Tja was sollen wir sagen, wie durch ein Wunder gehören wir zu den Glücklichen die einen Platz bekommen aber über 30 Leute müssen enttäuscht das Feld räumen und den NP zum Abend verlassen. Wir beziehen unseren Platz in mitten der riesigen Wohnmobile, erkunden noch ein wenig die Gegend und schauen zu wie die Sonne im Tal versinkt. Am nächsten Tag werden mal wieder die Wanderschuhe geschnürt und auf geht’s vom Nevada Wasserfall, über den Emerald Pool, zum Vernal Wasserfall. Da wir mit den ersten Sonnenstrahlen starten sind wir von dem 20 km Trail zurück bevor es so richtig warm wird im Tal. Da unser Lotterieplatz nur für eine Nacht war verlassen wir das viel zu volle Tal und begeben uns in Richtung Glacier Point, dem höchsten Punkt im Yosemite Valley. Hier oben ist es nicht ganz so voll da man mit weniger „Luxus“ auskommen muss und so finden wir einen kleinen Zeltplatz mit freien Kapazitäten. Am Morgen fahren wir in der Dunkelheit zu einem schönen Punkt, von wo man das ganze Tal überblicken kann, um den Sonnenaufgang zu genießen. Allein sitzen wir an der Granitkante und sagen dem Klärchen (Sonne) „Guten Morgen“ als ihre wärmenden Strahlen unser Gesicht berühren… ein toller Moment.

Nach so unvergesslichen Momenten im Yosemite Valley (die vielen Menschen blenden wir dabei mal aus) geht die Fahrt nun wieder gen Küste und wir erreichen am nächsten Tag den hübschen Ort Monterey, wo wir eine gemütliche Ecke zum Frühstücken finden bevor wir weiterfahren. Auf dem Weg gen Süden entdecken wir ein Stück Strand mit riesigen See-Elefanten und beobachten diese bei ihrer Tagesaufgabe „Nichtstun“ 🙂 . Weite Teile der folgenden Strecke sind stellenweise von Waldbränden bedroht und so lassen wir einige Stopps aus bis wir in Santa Maria ankommen. Der Ort ist umgeben vom Gemüseanbau. Davon durften wir uns überzeugen als Claudia einen „geplanten“ Zahlendreher in unsere Ortskoordinaten eingebaut hat und unser Ziel nun Mitten auf einem Tomatenfeld lag… was für ein Spaß 🙂 . Da das meiste von Arbeitern aus Mexiko erledigt wird ist der ganze Ort sehr mexikanisch angehaucht, was uns sehr gut gefällt. Den Abend lassen wir an den „Rancho Guadalupe Sanddünen“ ausklingen wo wir mit Einheimischen, Seehunden und Delfinen den Sonnenuntergang bestaunen dürfen – ein toller Abend. Da wir noch ein paar Tage benötigen um das Auto zu verkaufen, wollen wir in den nächsten 2 Tagen in Los Angeles sein. Da das letzte Stück vor L.A. viele interessante Stopps verspricht machen wir uns auf den Weg. Unser erster Stopp ist in Solvang. Der kleine Ort mit dänischen Gründervätern könnte auch im Herzen von Dänemark liegen so dänisch ist sein Baustil. Das Hans Christian Andersen Museum (Die Prinzessin auf der Erbse usw.) ist sehr schön ausgestattet. Auf dem Ein- oder Anderen Originalzettel können wir den Namen unserer Wahlheimat Dresden entdecken 🙂 . Viele Leute bevölkern an diesem Tag den Ort da eine große Autoshow mit sehr schönen amerikanischen Autos die Massen anzieht. Wir schauen uns das wilde Treiben an und starten mit unserer „Mütze“ wieder durch. Über Santa Barbara und Oxnard erreichen wir schließlich Malibu, wo wir uns den Drehort von „Two and a half Men“ anschauen wollen, leider sind die letzten Meter nur mit einer Zugangskarte zu bewerkstelligen – naja, von hinten können wir es erahnen. Wir fahren im Schneckentempo den Pacific Coast Highway entlang und genießen die Eindrücke links und rechts von uns. Die Lichter der Stadt werden immer größer und Zack stehen wir in mitten von Los Angeles.

Über Dierdre & Raymond konnten wir einen Kontakt zu Ben herstellen. Ben lebt und arbeitet seit 18 Jahren in L.A. und hat uns die Möglichkeit gegeben bei ihm zu wohnen. Auf diesem Wege nochmal „vielen Dank, Ben“ für deine Gastfreundschaft und die Tipps die du uns geben konntest. So haben wir eine Basis in L.A. und bevor wir die Stadt erkunden, machen wir uns ans Werk das Auto zu verkaufen. Wie ein Spruch schon besagt: „Zufälle sind unvorhergesehene Ereignisse, die einen Sinn machen.“ In unserem Fall will es der Zufall, dass Bens Auto vor kurzem das zeitliche gesegnet hat und er auf der Suche nach etwas neuem ist. Nach ein paar Überlegungen und einer Probefahrt entschließt sich Ben das Auto zu kaufen. Wir hoffen „Mütze“ wird dir immer ein treuer Begleiter sein. Nach rund 15000 km, die uns „Mütze“ treu durch jede Art von Terrain gebracht hat, fällt uns der Abschied nicht ganz leicht… Alaska, Kanada Westküste… „Mütze“ du bist jetzt fest mit unserer Reise verbunden – „Danke & Good Bye“. Nachdem wir alles was das Auto betrifft erledigt haben und die Nummernschilder in unserem Gepäck verstaut sind schauen wir uns die Stadt an. Die nächsten Tage gehören der Stadt – wir fahren zum bekannten HOLLYWOOD Schriftzug in den Hollywood Hills und wandern über den Walk of Fame. Nun wird es kitschig, Claudia hat den Wunsch unbedingt den Rodeo Drive zu besuchen und das Umfeld aus dem Film „Pretty Woman“ auf sich wirken zu lassen. Das Hotel, die Läden … ein wahrer Mädchentraum 🙂 . Am Venice Beach laufen wir Richtung Santa Monica Pier umgeben von Sportbegeisterten und merken das es uns fehlt einfach mal an der Elbe joggen zu gehen oder mit dem Rennrad durch das Umland von Dresden zu jagen. Nach sieben tollen Tagen in L.A. verlassen wir die Stadt und fliegen ab nach Las Vegas.

Las Vegas – Sin City, die Stadt die niemals schläft – empfängt uns wie erwartet bei molligen 39 Grad. Wir beziehen unser kleines Hotel in der Nähe vom Las Vegas Boulevard, dem sogenannten Strip. Am Abend gönnen wir uns, nach so langer Zeit, mal etwas Ausgefallenes. Wir haben im Internet gelesen das der Musiker Macklemore zu unserer Zeit ein Konzert gibt und da gehen wir hin. Zu unserer Freude findet das ganze auf dem Dach des Cosmopolitan Hotels statt, was uns einen wahnsinnigen Blick auf den Strip von oben erlaubt. Zum anheizen steht niemand geringeres als Busta Rhymes auf der Bühne und gibt auf seine alten Tage alles. Als Macklemore die Bühne betritt kocht die Menge und wir merken die Gäste haben Lust auf Paaarty. Das Konzert ist der Hammer, auch wenn ein Bier stolze 18 $ kostet aber was soll der Geiz, dieser Abend bleibt definitiv in Erinnerung. Am nächsten Tag schauen wir uns den Strip und die Kasinos bei Tag an, bevor wir gegen Abend einen Leihwagen abholen. Den nächsten Tag geht es zum Grand Canyon. Wir entscheiden uns auf die Nordseite des Grand Canyons zu fahren, da diese viel ruhiger sein soll und so ist es dann auch. Wir sind große Teile auf dem Gelände alleine und können so die Weite und das Ausmaß dieser atemberaubenden Schlucht, mit all ihren Facetten, bewundern. Die Strecke von 430 km One Way haben sich definitiv gelohnt und so erreichen wir spät abends wieder Vegas und fallen beizeiten müde ins Bett. Am nächsten Tag düsen wir zum Hoover Damm und schauen uns die Gegend um Vegas an. Man kann schon sagen, das es ein imposantes Bauwerk ist aber ansonsten bleibt Vegas eine Stadt in der Wüste. Am Abend reisen wir weiter nach San José.

Nun heißt es „Bye Bye Nordamerika“ – Wir können ohne große umschweife sagen: „Es war ein grandioser Roadtrip, den wir im Leben nicht mehr vergessen werden… wir haben viel gesehen, gelernt und gelacht. Nun ist es Zeit für Mittelamerika – Costa Rica wir sind im Landeanflug, halten Sie sich fest 🙂 .

 

 

 

Westcoast Baby

4 Gedanken zu „Westcoast Baby

  • 6. Oktober 2016 um 8:57
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    Man möchte einfach nur mit euch tauschen, wenn man hier eure atemberaubenden Momente miterleben darf! Rollo war schon ganz gespannt auf eure Nordamerika-Stories! Der hat jetzt so richtig Blut geleckt.
    Eure Begeisterung ist zwischen allen Zeilen zu erkennen, wunderbar geschrieben. 🙂
    Viel Vergnügen und weitere tolle unvorhergesehene Zufälle auf Costa Rica wünschen euch Rollo & Annett

    Antworten
    • 6. Oktober 2016 um 14:06
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      Hallo ihr Vier,

      es freut uns sehr von euch zu hören. Schön das wir euch, mit unserem Blog, ein Stück mitnehmen können auf unseren Trip. Lasst es euch gut gehen und genießt die bunten Farben, die der Herbst nun bereithält, für uns mit.

      Beste Grüße

      Claudi & Tobi

      Antworten
  • 7. Oktober 2016 um 15:27
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    Herrlich, das mit der Auster kann ich total nachempfinden, nur musste ich sie im Restaurant dezent in der Serviette entsorgen 😉
    Genießt noch die letzten Wochen, wir freuen uns schon riesig, euch bald wieder in die Arme zu schließen.

    Antworten
    • 8. Oktober 2016 um 2:25
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      Hey Hey Hey, „die letzten Wochen“ wollen wir mal überlesen haben 🙂 Viele Grüße, Claudia & Tobias.

      Antworten

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